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Informationen zur Partnerschaft

Partnerland seit 2007

Bisher am Programm teilgenommen: 425 Führungskräfte

Politischer Partner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie: Ministerium für Wirtschaft und Handel der Kirgisischen Republik

Die Wirtschaft Kirgisistans hat sich zuletzt positiv entwickelt und befindet sich auf Wachstumskurs. Das zentralasiatische Land bietet deutschen KMU perspektivisch neue Geschäftsfelder – beispielsweise im Bereich Logistik, Energie, Tourismus. Partnering in Business with Germany bringt kirgisische Unternehmen mit Internationalisierungspotenzial mit deutschen Unternehmen zusammen, die in den kirgisischen Markt eintreten möchten.

Usbekische und kirgisische Unternehmerinnen besuchen das Familienunternehmen EGGER Kunststoffe GmbH & Co. KG und erhalten Einblicke in dessen Qualitätssicherung. ©GIZ / Darya Danilova

Schwerpunkte und Kooperationspotenziale Kirgisistans

Der deutsch-kirgisische bilaterale Handel konnte zuletzt – ausgehend von einem niedrigen Niveau – gesteigert werden. Kirgisistan hat großes Potential im Bereich Tourismus und Nutzung von Wasserkraft.

Außerdem bietet die kirgisische Landwirtschaft Kooperationsmöglichkeiten, z.B. für die Produktion und den Export von Biolebensmitteln. Deutsche Unternehmen exportieren vor allem Kfz und Kfz-Teile, chemische Erzeugnisse, Maschinen sowie Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Aus Kirgisistan bezieht Deutschland vor allem Rohstoffe, Nahrungsmittel und Nichteisenmetalle.

Wirtschaft in Kirgisistan – Potenziale für deutsche Unternehmen

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Kirgisistans zählen der Bergbau, die Landwirtschaft, der Dienstleistungssektor und der aufstrebende Tourismus. Das Land bietet deutschen Unternehmen zahlreiche Chancen in den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, Wasserkraftprojekte und Tourismusentwicklung. Insbesondere können deutsche KMU von der strategischen Lage Kirgisistans im Kontext der „Neuen Seidenstraße“ profitieren. Dadurch ergeben sich neue Kooperations- und Lieferchancen im Bereich Logistik. Auch die Diversifizierung der Stromproduktion eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Geschäftskooperationen.

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Kirgisistan entwickeln sich positiv. Deutschland exportiert vor allem Maschinen, elektronische Geräte, Fahrzeuge und chemische Produkte nach Kirgisistan. Im Gegenzug importiert es landwirtschaftliche Erzeugnisse, Textilien und kleinere Mengen Edelmetalle.

Branchenfokus und Teilnehmerprofile

Partnering in Business with Germany steht Führungskräften aller Branchen offen. Branchengruppen zu den Themen Smart Farming, Green Technologies, Lebensmittelproduktion und -verarbeitung, Gesundheitswirtschaft oder speziell auf Unternehmerinnen in führenden Positionen ausgerichtete Programme sind derzeit stark gefragt.

Im Dezember 2023 entstand der Wunsch der Alumni, eine Alumni-Community des Programms zu gründen, um sich besser vernetzen und unterstützen zu können. In Zentralasien gibt es zudem ein virtuelles „Frauen im Business-Netzwerk“. Länderübergreifende Veranstaltungen „Alumnae for Alumnas“ finden monatlich statt, an denen auch deutsche Unternehmerinnen aktiv teilnehmen.

Erfolgreiche Kooperation
29.02.2024
Aufschwung im Architektur- und Bauwesen: Ströher Klinker prägen das moderne Gesicht Kirgisistans

Im Herzen Zentralasiens hat eine fruchtbare Verbindung zwischen dem kirgisischen Architekten Aibek Sydykov und dem deutschen Unternehmen Ströher GmbH einen architektonischen Wandel eingeleitet.

News

06.11.2024
Ein kleines Land mit großem Handelspotenzial

Kirgisistan ist mit rund 7 Millionen Einwohnern der kleinste der zentralasiatischen Staaten und bietet aufgrund seiner geostrategischen Lage und günstigen Produktionskosten interessantes wirtschaftliches Potenzial für deutsche Unternehmen. Besonders attraktiv sind die Sektoren Bergbau, Energie, Agrarwirtschaft und Textilproduktion, wobei der wachsende Markt für erneuerbare Energien, insbesondere Wasserkraft, interessante Investitionsmöglichkeiten bietet.

20.05.2024
“Eine starke Wirtschaft braucht starke Frauen”

Am 17. Mai 2024 empfing die Parlamentarische Staatssekretärin Frau Dr. Brantner 25 Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte der Gruppe „Women in Business“ aus Usbekistan, Kirgisistan und Kasachstan im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

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28.12.2023
Energieeffiziente Lebensmitteltrocknung für Landwirte aus aller Welt

Über die Qualitätssicherung bei der Herstellung von innovativen Lebensmitteltrocknern sowie Technologiemanagement informierten sich Führungskräfte aus Kirgisistan bei einem Besuch der deutschen Firma INNOTECH Ingenieursgesellschaft GmbH.

18.12.2023
Vom Design Thinking zum neuen Unternehmerclub in Kirgisistan

Eine Netzwerkveranstaltung für die neuen Absolventinnen und Absolventen aus Kirgisistan fand am 13. und 14. Dezember in Bischkek statt. Das abwechslungsreiche Programm umfasste eine Rückschau auf die erfolgreichen Kooperationen der Programmteilnehmenden mit deutschen Unternehmen. Basierend auf den Erfahrungen wurden zudem erste Ideen für die weitere Vernetzung der kirgisischen ehemaligen Programmteilnehmenden entwickelt.

Ihr Kontakt in Kirgisistan

Industrie und Handelskammer der Kirgisischen Republik
Ansprechpartner/in:
Cholpona Beishenalieva, Leiterin des Business Education Centers

Kontakt zu ehemaligen Programmteilnehmenden

Ansprechpartner/in:
Aibek Kanimetov

Telefon:

Unser Kontakt

Ansprechpartner/in:
Irina Alexiadis
Telefon:
+49 228 4460-1110
Anschrift:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee 32+36 53113 Bonn

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