Suche

Starten Sie Ihre Suche.

Südafrika

flag image
Stilisierte Karte Südafrikas mit roter, grüner, gelber, schwarzer und blauer Linienzeichnung eines Verkehrsnetzes vor Industriehintergrund

Informationen zur Partnerschaft

Während Südafrika Deutschlands wichtigster Handelspartner in Afrika ist, bietet das Land erhebliches wirtschaftliches Potenzial mit seinen reichen Ressourcen und Schlüsselbereichen wie Bergbau, Landwirtschaft und Manufacturing. Die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen in Bereichen wie grüner Technologie, erneuerbarer Energie und smartem Farming bietet starke Chancen für deutsche Unternehmen. Partnering in Business with Germany unterstützt aktiv Geschäftspartnerschaften zwischen KMU aus Deutschland und Südafrika. Das Programm ist eine passende Plattform für Unternehmen, die Wirtschaftskontakte in Südafrika suchen, da es deutsche Unternehmen mit potenziellen südafrikanischen Partnern verbindet, die ein starkes Internationalisierungspotenzial aufweisen. Ob Sie nach einem Geschäftspartner suchen oder B2B-Kooperationen anstreben, ein zuverlässiges Netzwerk in Südafrika ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

Frau in schwarzem Blazer und weißem Shirt gestikuliert mit beiden Händen während einer Gesprächsrunde im Büro.
Trainings helfen südafrikanischen Unternehmerinnen und Unternehmern, die deutsche Geschäftskultur besser zu verstehen und sich mit den Markttrends in Deutschland vertraut zu machen. ©GIZ / Florian Weichselbaumer

Schwerpunkte und Kooperationspotenziale Südafrikas

Südafrikas Wirtschaft hat ein hohes Potenzial: Das Land verfügt über viele wichtige Industriemetalle, Gold und Kohle, eigene Anlagenbauer und einen gut aufgestellten Agrarsektor. Auch die Infrastruktur ist im Verhältnis zu anderen afrikanischen Ländern gut aufgestellt. Da Kohle immer noch die „Nummer eins“ bei der Energieerzeugung ist, sind grüne Technologien auf dem südafrikanischen Markt nur langsam auf dem Vormarsch. Im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie gibt es bereits intensive Verbindungen zu Deutschland. Südafrika bleibt mit Abstand der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Afrika – Deutschland importiert Metalle, Erze, Kohle und Agrarprodukte. Umgekehrt exportiert Deutschland vor allem Kfz und Kfz-Teile, Maschinen und Chemieerzeugnisse nach Südafrika. Seit mehreren Jahren ist ein erhebliches Handelsdefizit Deutschlands gegenüber Südafrika zu verzeichnen.

Frau mit VR-Brille und Controllern, Mann im Anzug gestikuliert, orangener Koffer mit Technik auf Tisch in einem Raum mit Möbeln und Pflanzen.
Südafrikanische Unternehmerinnen und Unternehmer lernen die digitalen Lösungen kennen, die von deutschen Unternehmen genutzt werden. ©Madiba

Wirtschaft in Südafrika – Potenziale für deutsche Unternehmen

Südafrika ist ein bedeutender Wirtschaftspartner in Subsahara-Afrika und bietet deutschen Unternehmen vielfältige Chancen. Für deutsche Firmen in Südafrika ergeben sich attraktive Kooperationsmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Logistik und Agrartechnologie. Der Export aus Deutschland umfasst vor allem Maschinen, Fahrzeuge und Chemieprodukte, der Import hingegen Kfz, Kfz-Teile, Rohstoffe und Maschinen.

Die wirtschaftliche Entwicklung Südafrikas wird durch strukturelle Reformen begleitet, die Investitionen erleichtern und neue Marktchancen schaffen. Südafrika treibt den Wandel zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft voran. Daraus ergeben sich Chancen für deutsche Unternehmen – insbesondere im Abfall- und Wassersektor, wo innovative Technik und Finanzlösungen zur Steigerung der Recyclingquote gefragt sind. Der Agrar-, Landwirtschafts- und Nahrungsmittelsektor sind zentrale Säulen der südafrikanischen Wirtschaft, in denen es auch Nachfrage nach innovativen technologischen Lösungen gibt. Eine große Herausforderung für exportorientierte Unternehmen in diesem Bereich sind die anhaltenden Logistikengpässe.

Die steigende Zahl deutscher Firmen in Südafrika und deutscher Arbeitgeber in Südafrika zeigt: Das Land bleibt ein stabiler, wachsender Markt mit großem Potenzial für geschäftliche Partnerschaften auf Augenhöhe.

Branchenfokus und Teilnehmerprofile

Partnering in Business with Germany steht Führungskräften aller Branchen offen. Besonders stark sind Führungskräfte aus dem produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor im Programm vertreten. Schwerpunkte liegen im Bereich Maschinenbau, Nahrungsmittelindustrie, Autoindustrie, Gesundheitswirtschaft, IT, Chemie, und Logistik. Das Interesse für Erneuerbare Energien wächst. Im Bergbau gibt es Bedarf bei der Sicherheitstechnik und Automatisierung.

Seit Dezember 2023 sind Programmabsolventinnen und -absolventen über das South African Association of Managers Forum (SAAMF) organisiert.

Zwei Männer im Anzug im Gespräch, einer trägt eine rote gestreifte Krawatte und die südafrikanische Flagge als Pin am Revers, im Hintergrund weitere Personen in Büroflur.
Geschäftsanbahnung mit südafrikanischen Unternehmen in Deutschland – bei Ihnen vor Ort! ©GIZ / Andreas Dobslaff

News

08.09.2025
Innovative Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft Südafrikas

Ende August diskutierten 45 südafrikanische Führungskräfte, die am Programm Partnering in Business with Germany teilgenommen hatten, in Kapstadt mit Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaftsverbänden sowie des Generalkonsulats Kapstadt, dem südafrikanischen Ministerium für Handel, Industrie und Wettbewerb, der AHK Südafrika und Germany Trade and Invest über die Förderung von Innovation und Partnerschaften für eine nachhaltige und digitale Zukunft. Ziel war der fachliche Austausch und die Vernetzung untereinander.

25.06.2025
Norddeutsche Afrikakonferenzen in Kiel und Hannover

Im Juni veranstalteten die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein (WTSH), die norddeutschen IHKs und das Wirtschaftsnetzwerk Afrika (GTAI) Netzwerktreffen für lokale KMU in Kiel und Hannover. Partnering in Business with Germany nutzte die Gelegenheit, um das Programm in der Region bekannter zu machen.

20.06.2025
Südafrika: Das Tor zum afrikanischen Kontinent

Die Diversifizierung der Märkte in Südafrika und Deutschland gewinnt angesichts der geopolitischen Veränderungen für beide Länder zunehmend an Bedeutung. Am 11. Juni 2025 fand in Berlin die 2. Sitzung des deutsch-südafrikanischen Lenkungsausschusses statt, bei der die Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit im Mittelpunkt stand.

26.03.2025
Partnertreffen des Wirtschaftsnetzwerks Afrika: Fokus auf Nordafrika

Am 19. März fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das 20. Partnertreffen des Wirtschaftsnetzwerks Afrika statt, eine Initiative der Bundesregierung zur Unterstützung deutscher kleiner und mittelständischer Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Afrikageschäfte. Das Programm Partnering in Business with Germany (PG) ist einer dieser Netzwerkpartner, der die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika fördert.

22.01.2025
KI für KMU: Potentiale für die südafrikanische Wirtschaft

Künstliche Intelligenz (KI) ist weltweit fest in den Geschäftsalltag vieler Unternehmen und in deren Prozesse integriert – ob zur Effizienzsteigerung oder Prozessoptimierung. Welche Möglichkeiten birgt die Implementierung von KI in Unternehmen? Und wie kann mein eigenes Unternehmen davon profitieren?

Ihr Kontakt in Südafrika

Ministerium für Handel, Industrie und Wettbewerb (DTIC) der Republik Südafrika
Ansprechpartner/in:
Solomon Engelbrecht, Export Business Development Manager

Ihr Kontakt zu ehemaligen Programmteilnehmenden

South African Association of Managers Forum (SAAMF)
Ansprechpartner/in:
Paula de Azevedo
Doran Subiah

Unser Kontakt

Ansprechpartner/in:
Verena Freynik
Telefon:
+49 228 4460 1553
Anschrift:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee 32+36 53113 Bonn

Kontaktanfrage Partnerländer

*Pflichtangaben