Südafrika
Informationen zur Partnerschaft
Partnerland seit 2019
Bisher am Programm teilgenommen: 212 Führungskräfte
Politischer Partner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz: Ministerium für Handel, Industrie und Wettbewerb (DTIC) der Republik Südafrika
Südafrikas Wirtschaft hat ein hohes Potenzial: Das Land verfügt über viele wichtige Industriemetalle, Gold und Kohle, eigene Anlagenbauer und einen gut aufgestellten Agrarsektor. Auch die Infrastruktur ist im Verhältnis zu anderen afrikanischen Ländern gut aufgestellt. Da Kohle immer noch die „Nummer eins“ bei der Energieerzeugung ist, sind grüne Technologien auf dem südafrikanischen Markt nur langsam auf dem Vormarsch. Im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie gibt es bereits intensive Verbindungen zu Deutschland. Südafrika bleibt mit Abstand der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Afrika – Deutschland importiert Metalle, Erze, Kohle und Agrarprodukte. Umgekehrt exportiert Deutschland vor allem Kfz und Kfz-Teile, Maschinen und Chemieerzeugnisse nach Südafrika. Seit mehreren Jahren ist ein erhebliches Handelsdefizit Deutschlands gegenüber Südafrika zu verzeichnen.
Partnering in Business with Germany steht Führungskräften aller Branchen offen. Besonders stark sind Führungskräfte aus dem produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor im Programm vertreten. Schwerpunkte liegen im Bereich Maschinenbau, Nahrungsmittelindustrie, Autoindustrie, Gesundheitswirtschaft, IT und Logistik.
Seit Dezember 2023 sind Programmabsolventinnen und -absolventen über das South African Association of Managers Forum (SAAMF) organisiert.