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Partnering in Business with Germany fördert Auslandsgeschäfte mit usbekischen Unternehmen

„Deutschland hat sich stets als einer der zuverlässigsten, wichtigsten und vielfältigsten Handels-, Wirtschafts-, Technologie- und Investitionspartner Usbekistans erwiesen“. Mit diesen Worten eröffnete Tengiz Asanov, Leiter der Abteilung „Investitionsklima und Rating“ im Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel der Republik Usbekistan die 6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany am 28. August in Taschkent.

In Usbekistan wird Partnering in Business with Germany vor allem als ein echtes Win-Win-Instrument für die Förderung von KMU-Auslandsgeschäften in beiden Ländern geschätzt. Nachgefragt sind insbesondere die deutsche Erfahrung und Technologien in den Bereichen Lebensmittelindustrie / Smart Farming, Gesundheitswirtschaft, Textilwirtschaft, Digitalisierung, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

Das Interesse von usbekischen Unternehmen am Programm ist groß. „Partnering in Business with Germany hat nicht nur die Kompetenzen der usbekischen Führungskräfte verbessert, sondern auch dazu beigetragen, dass sie moderne Managementtechniken und -praktiken kennenlernen“, bestätigte Tengiz Asanov die Vorteile des Programms für die usbekische Wirtschaft.

6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
Mirkamol Mirsaliev, Mitbegründer von Aziya immunopreparat LLC ©GIZ/Arlan Baykhodjaev

Ulrich Niemann, Referatsleiter zuständig für Partnering in Business with Germany im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, betonte, dass das Programm langfristige Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und usbekischen Unternehmen fördert: „Auf beiden Seiten war im gemeinsamen Lenkungsausschuss in Taschkent viel Inspiration und Motivation zu spüren, das Programm zusammen weiterzuentwickeln. Dazu trugen auch die Berichte erfolgreicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei».

Zwei Teilnehmerinnen der internationalen Frauengruppe „Women in Business“ 2023 präsentierten ihre erfolgreichen Kooperationen mit deutschen Unternehmen, ebenso wie Mirkamol Mirsaliev, Mitbegründer von Aziya immunopreparat LLC. Sein Unternehmen ist spezialisiert in die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von immunbiologischen Arzneimitteln, einschließlich Bakteriophagen, zur Bekämpfung von Erregern menschlicher Infektionskrankheiten. Der usbekische Manager unterschrieb eine Vereinbarung mit einem deutschen Unternehmen, mit der Absicht polyvalente Bakteriophagen zukünftig in Deutschland zu produzieren und von dort aus in andere europäische Länder zu exportieren.

Am Tag nach dem Lenkungsausschuss öffnete Mirsaliev die Türen seines Unternehmens für eine Produktionsbesichtigung. Warum er in Deutschland investieren will? „Wir haben uns für Deutschland entschieden, weil es eine der führenden Volkswirtschaften der Welt ist und über ein hohes Exportpotenzial verfügt. Wir wären sehr stolz darauf, unsere Produkte von Deutschland aus in die ganze Welt zu exportieren“.

6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev
6. Sitzung des deutsch-usbekischen Lenkungsausschusses von Partnering in Business with Germany ©GIZ/Arlan Baykhodjaev