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Besuch bei DEULA Nienburg: Förderung von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Die Führungskräfte aus der Ukraine und Moldau besuchten die Deutsche Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA) in Nienburg. Auf dem sechs Hektar großen Gelände der DEULA befinden sich technisch modern ausgestattete Lehrhallen und Schulungsräume mit einer Fläche von über 9.000 m² sowie ein attraktiv ausgestattetes Gästehaus.

©GIZ/Stefan Volk

Derzeit sind 80 Mitarbeiter*innen in der Bildungseinrichtung beschäftigt.Servicepersonal und Trainer betreuen jährlich rund 80.000 Teilnehmer. Der Gastgeber, Herr Alexander Zharov, Abteilungsleiter Projektentwicklung für Osteuropa und Zentralasien, führte die Gruppe durch das Gelände, wo die Teilnehmer*innen umfassende Einblicke in die Ausbildung des Personals und die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft bekamen.

Die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft ist entscheidend, um die weltweite Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt zu minimieren. Das Ausbildungsprogramm der DEULA Nienburg bringt landwirtschaftliche Betriebe, Agrarwissenschaftler, Ausbildungs- und Beratungsexperten zusammen, um moderne Anbaumethoden und Technologien zu erforschen, die eine nachhaltige Produktivitätssteigerung ermöglichen.

Ein wichtiger Aspekt dieses Programms ist die Einführung technisch, ökonomisch und ökologisch standortangepasster Anbauverfahren. Der Einsatz modernster Produktionsmittel wie Landtechnik, Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmittel hat sich als erfolgsentscheidend erwiesen. Dies trägt nicht nur zur Steigerung der Ernteerträge bei, sondern wirkt sich auch positiv auf das Einkommen der Landwirte aus.

©GIZ/Stefan Volk

Da der Schwerpunkt der Gruppe auf der Lebensmittelproduktion lag, hatte der Besuch für die Teilnehmer*innen einen besonderen Wert: „Es war beeindruckend, die deutschen Landwirte und Landwirtinnen und Unternehmen zu treffen, die an diesem Programm teilnehmen. Ihre Erfahrung und ihr Engagement für nachhaltige Landwirtschaft haben mich inspiriert. Ich freue mich darauf, dieses Wissen in meinem Land weiterzugeben.“ Ein weiterer Höhepunkt des Programms war der Austausch mit deutschen Unternehmen, die sich in anderen Ländern für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.

Auch für deutsche Unternehmen sind solche Besuche von großer Bedeutung:

©GIZ/Stefan Volk

„Unsere Programme sind für osteuropäische Agrarunternehmen sehr bereichernd. Wir stellen nicht nur unsere Technologien vor, sondern lernen auch viel voneinander. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit und der Wissenstransfer zwischen unseren Ländern einen positiven Einfluss auf die Landwirtschaft haben wird,“ so der Vertreter der DEULA.

Das Programm Partnering in Business with Germany hat nicht nur erfolgreiche Einblicke in die nachhaltige Landwirtschaft verschafft, sondern auch wertvolle Verbindungen und Partnerschaften geschaffen. Diese Kooperationen werden einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Praktiken und zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft weltweit leisten. Vielen Dank an das Cognos International Training Center für die Organisation des Besuchs und des Erfahrungsaustauschs!

©GIZ/Stefan Volk