Über 100 ehemalige Programmteilnehmende sowie Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der Deutschen Botschaft von Chişinău und der freien Wirtschaftszone von Balti kamen in der moldauischen Hauptstadt zusammen. Gemeinsam diskutierten sie zu wirtschaftlichen Trends, die Potenziale für Geschäftskooperationen zwischen deutschen und moldauischen Unternehmen bieten.
Olga Bejenaru, Doktorin der Wirtschaftswissenschaften und ehemalige Teilnehmerin von Partnering in Business with Germany, stellte in ihrer Analyse der deutsch-moldauischen Wirtschaftsbeziehungen heraus, dass es vor allem in der lebensmittelverarbeitenden Industrie, im Energiebereich und im Handel (Produkte des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmittel), positive Trends für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Moldau gibt. Nach Schätzungen des Internationalen Handelszentrums (ITC) aus dem Jahr 2023 ist Deutschland das Land mit der größten potenziellen Nachfrage nach moldauischen (Trocken-)Früchten.