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Förderung von Alumni-Netzwerken

Zahlreiche Alumni aus den 17 Partnerländern des Programms trafen sich kürzlich zum Alumni-Workshop anlässlich des 25-jährigen Bestehen von Partnering in Business with Germany in Berlin. Im Rahmen des Workshops erhielten die Alumni einen Einblick in die Schwerpunkte der Alumni-Arbeit, die auf die Förderung von Geschäftsbeziehungen und den Aufbau von Alumni-Netzwerken abzielt.

©GIZ/Rolf Klatt

Anne Jach-Kemps, Programmleiterin von Partnering in Business with Germany, eröffnete den Workshop, indem sie die wichtigsten Ziele von Alumni-Netzwerken hervorhob:

  • Die Förderung langfristiger Geschäftsbeziehungen zwischen Alumni und der deutschen Wirtschaft durch den Zugang zu einem internen Unternehmensnetzwerk auf KMU-Ebene.
  • Nationale Alumni-Netzwerke als lokale (Ansprech-)Partner für deutsche Unternehmen. Förderung von selbsttragenden Alumni-Netzwerken in den Partnerländern sowie Vernetzung der Alumni mit der deutschen Wirtschaft vor Ort.
  • Alumni als Multiplikatoren und Promoter von Partnering in Business with Germany gewinnen. Alumni können das durch die Teilnahme erworbene Wissen und die Erfahrungen weitergeben und so zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Programms beitragen.
©GIZ/Rolf Klatt

Geplante Aktivitäten wie Expertenforen und Netzwerkförderung mit und für Alumni sind der Schlüssel, um diese Ziele zu erreichen und Alumni-Netzwerke zu stärken. So bieten beispielsweise Experten der deutschen Wirtschaft attraktive Angebote zur Vernetzung mit der deutschen Wirtschaft und zur Qualifizierung der Alumni. Darüber hinaus bietet das exklusive Online-Netzwerk attraktive länderspezifische digitale Netzwerke sowie den Austausch zwischen Teilnehmern und Alumni.

Nach einer kurzen Präsentation zur Perspektive des Programms gab es viel Raum für Diskussion und Austausch. Die Alumni tauschten sich über ihre Motivation und ihr Fachwissen über die Besonderheiten der Alumni-Arbeit in ihrem Land aus, sowie über Erfolgsgeschichten und Herausforderungen. Weiterer Dialog fand in drei Arbeitsgruppen zu den folgenden Themen statt.

©GIZ/Rolf Klatt

Kooperation zwischen Alumni und der deutschen Wirtschaft

Die Alumni diskutierten und tauschten sich über das Potenzial und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Alumni-Netzwerken und der deutschen Wirtschaft sowohl in Deutschland als auch vor Ort aus. Im Mittelpunkt standen Fragen zum Aufbau von selbsttragenden Netzwerken, wie die Zusammenarbeit institutionalisiert werden kann, vor welchen Herausforderungen Unternehmer stehen sowie welche Unterstützung Alumni-Netzwerke bei der Vernetzung mit der deutschen Wirtschaft in ihrem Heimatland benötigen. Der Nutzen der Vernetzung wurde deutlich, denn in vielen Fällen hat dieses Netzwerk bereits den Einstieg in neue Märkte der anderen Alumni-Ländern ermöglicht. Die Alumni haben sich als Teil eines internationalen Netzwerkes verstanden und möchten regional und global kooperieren. Mehrere VertreterInnen von existierenden Alumninetzwerke haben mit ihrem Engagement andere Alumni motiviert, sich zusammen zu tun und zu organisieren. Denn sie waren überzeugt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann.

Themen der Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen

Die zweite Arbeitsgruppe diskutierte Themen, die für die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen in Bezug auf globale Herausforderungen relevant sind. „Nachhaltigkeit“, „Green Tech“, „Kreislaufwirtschaft“, „Energieeffizienz“ waren nur einige wichtige Themen, die es zu vertiefen galt. Darüber hinaus berichteten Alumni, vor welchen aktuellen Herausforderungen sie in der Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen aufgrund globaler Herausforderungen stehen und wie sie diese bewältigen können.

©GIZ/Rolf Klatt

Zugang zu einem internationalen Wirtschaftsnetzwerk von Alumni

In der dritten Arbeitsgruppe wurden Themen zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft in verschiedenen Bereichen und das Potenzial des internationalen Alumni-Netzwerks diskutiert. Alle Alumni bestätigten einhellig den großen Nutzen einer Vernetzung der (17.000) Alumni des Programms im Hinblick auf Kooperationen mit deutschen Unternehmen oder untereinander und ihre eigene Entwicklung. Dafür wären sowohl eine exklusive digitale Plattform als auch Präsenzveranstaltungen sinnvoll.

Fotos in der Galerie ©GIZ/Rolf Klatt

Alumni Workshop
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