In diesen herausfordernden Zeiten wird das Programm auch als Instrument, dass den Wiederaufbau der Ukraine durch die Geschäftsanbahnung mit deutschen Unternehmen fördert, wahrgenommen. Nachgefragt ist insbesondere die deutsche Erfahrung in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Bautechnologien.
In der Ukraine wird Partnering in Business with Germany vor allem als starke Unterstützung bei der Entwicklung einzelner Industriebranchen in den ukrainischen Regionen geschätzt.
Entsprechend stellte Oleksandr Palazov, Abteilungsleiter für Unternehmertum und Regulierungspolitik im Wirtschaftsministerium der Ukraine, heraus, was das in seinen Augen „einzigartige“ am Programm sei: Hier sei Kooperationsanbahnung Hand in Hand mit Kompetenzentwicklung zu erleben. Mit der Erfahrung deutscher Unternehmen sei es ukrainischen Unternehmen gelungen die Marke „Made in Ukraine“ zu etablieren. Zudem schätze man in der Ukraine die inhaltliche Flexibilität des Außenwirtschaftsförderinstruments: Das Programm sei immer wieder bereit, entsprechend der gegenseitigen Bedarfe in der Wirtschaft neue Themenschwerpunkte zu bedienen. Dass Partnering in Business with Germany ein echtes Win-Win-Instruments für die Förderung von KMU-Auslandsgeschäften in beiden Ländern sei, machte auch Gerlind Heckmann deutlich, die im BMWK die Unterabteilung Außenwirtschaftsförderung und -finanzierung, Ukraine – Osteuropa, Kaukasus, Zentralasien leitet.