Der kasachische Vizewirtschaftsminister Bauyrzhan Kudaibergenov betonte, dass die noch stark von Exporteinnahmen von Öl und Metallen abhängige kasachische Wirtschaft, mittelfristig diversifiziert und dekarbonisiert werden muss. Durch den Ausbau des verarbeitenden Gewerbes werden neue wirtschaftliche Standbeine entstehen. Die Leiterin der Unterabteilung Außenwirtschaftsförderung und -finanzierung; Ukraine – Osteuropa, Kaukasus, Zentralasien im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Gerlind Heckmann äußerte in dem Zusammenhang: „ Es ist erfreulich, dass Partnering in Business with Germany in Kasachstan einerseits deutsche mittelständische Unternehmen bei ihren Kooperationsinteressen und ihrem Ziel, auf dem kasachischen Markt Fuß zu fassen, unterstützt und zugleich auch einen konkreten Beitrag zu den von der kasachischen Regierung angestrebten Zielen zur Diversifizierung, Modernisierung und Internationalisierung der Wirtschaft leisten kann.“
Im Laufe der letzten 15 Jahre wurden dank Partnering in Business with Germany zahlreiche erfolgreiche Kooperationen geschlossen. Hierauf soll weiter aufgebaut werden. Vor allem bei den teilnehmenden Unternehmen der letzten beiden Jahre sei eine positive Entwicklung zu beobachten.