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Unternehmen in Hamburg und NRW erkunden neue Märkte

Außenwirtschaftstage sind bedeutende Plattformen für den deutschen Mittelstand. Sie bieten Vertreterinnen und Vertretern des Mittelstandes, der Politik und der Verwaltung die Gelegenheit, sich über die wichtigsten Wirtschaftsthemen unserer Zeit auszutauschen, internationale Kontakte zu knüpfen und Orientierung für neue Märkte zu finden. Ende Juni und Anfang Juli nutzte Partnering in Business with Germany in NRW und Hamburg die Gelegenheit zum Austausch mit lokalen Unternehmen – und stellte dabei die Chancen vor, die das Außenwirtschaftsförderinstrument für internationale Geschäftsvorhaben eröffnet.

Verlässliche politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie offene globale Märkte sind entscheidend für den Erfolg deutscher Unternehmen im internationalen Handel. Die Außenwirtschaftstage in NRW und Hamburg beschäftigten sich mit den aktuellen Umwälzungen im weltweiten Handel und beleuchteten Chancen und Herausforderungen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb.

Geopolitisch unsichere Zeiten

60 Aussteller, 50 Auslandshandelskammern und 800 Fachbesucher – so die Bilanz des Außenwirtschaftstags NRW im Borussia-Park in Mönchengladbach, der größten Konferenz in NRW für international tätige Unternehmen.

©GIZ/Michael Emmrich

Partnering in Business with Germany präsentierte sich mit einem Stand und nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus NRW sowie mit Vertretern der verfassten Wirtschaft: insbesondere zu Internationalisierungschancen und den Aufbau von Geschäftskontakten über das Außenwirtschaftsförderprogramm.

Besonderes Interesse zeigten die Unternehmerinnen und Unternehmer in Bezug auf die Partnerländer von Partnering in Business with Germany. Zudem vermittelte ein Vertreter der Carl Duisberg Centren, eines im Auftrag von Partnering in Business with Germany tätiges Business Development Centres, erste Kontakte zu ausländischen Führungskräften, die sich derzeit im Rahmen des Programms in Deutschland aufhalten. Tanja Winkler-Ensminger vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zog ein positives Fazit: „Die Veranstaltung bot zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung, stieß auf großes Interesse beim Publikum und zeichnete sich durch konstruktive Gespräche aus.“

NRW ist europaweit einer der wirtschaftlich attraktivsten Standorte: Hohe Bevölkerungsdichte, starke Kaufkraft, umsatzstarke Unternehmen und eine gute Infrastruktur machen das Bundesland zu einem bedeutenden europäischen Handelsplatz.

Hamburgs Außenwirtschaft: Zwischen Disruption und Chance

Auch der 2. Hamburger Außenwirtschaftstag widmete sich aktuellen außenwirtschaftspolitischen Entwicklungen. Rund 200 Teilnehmende informierten sich über neue Geschäftsmodelle aus den USA und China, diskutierten den strategischen Einsatz von KI im Außenhandel und tauschten sich über die großen Umwälzungen im weltweiten Handel aus. Aber hier bieten sich speziell den traditionell international aufgestellten Hamburger Unternehmen auch Chancen.

Vertreterinnen und Vertreter von Partnering in Business with Germany berieten mit Unternehmen und Auslandshandelskammern über die Möglichkeiten der Beteiligung am Programm. Die Business Development Centres Cognos International und DIBeratung gaben vor Ort Einblicke in die praktische Umsetzung des Programms. Sie berichteten unter anderem von internationalen Unternehmensdelegationen, die norddeutsche KMU besuchen – oft mit dem Ergebnis konkreter Vertragsabschlüsse. Noch vor Ort wurden Möglichkeiten der Programmteilnahme und erste Termine für Unternehmensbesuche bei Hamburger Unternehmen vereinbart.

Teaser-Foto: Gezieltes Knüpfen von Kontakten am Stand von Partnering in Business with Germany  ©GIZ/Michael Emmrich

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