Die Führungskräfte kamen aus verschiedenen Unternehmensbranchen, darunter die Herstellung von Photovoltaik-Anlagen, Start-Ups im Bereich Recycling und Architektur, Hersteller von nachhaltigen Fertighäusern. Sie alle wollten sich ein Bild von nachhaltiger Wirtschaft in Deutschland machen. Während ihres Aufenthalts in Deutschland erhielten sie Einblicke in die Arbeitsabläufe, Praktiken und innovativen Ansätze kleiner und mittelständischer Unternehmen aus Baden-Württemberg für eine nachhaltige Entwicklung.
Technologie zur dauerhaften Speicherung von CO2 aus organischen Abfällen in neuen Produkten für die Kunststoff- und Baustoffindustrie stellte beispielsweise das Start-up Carbonauten GmbH vor. Die erneuerbare Energie, die im Umwandlungsprozess gewonnen wird, kann thermisch oder elektrisch genutzt werden.
Heinrich Glaeser Nachf. GmbH, ein Ulmer Familienkonzern, betreibt seit langem Textilrecycling und recycelt textile Reststoffe sowie Textilabfälle zu 100 %, um wertvolle und aufwendig hergestellte Neuwaren in Form von textilen Rohstoffen und Fasern zu sparen – und somit auch viel Energie.