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Mexiko: Höchste Teilnehmerzahl in der über zehnjährigen Programmgeschichte

Bei einer Netzwerkveranstaltung am 25. und 26. September in Mexiko-Stadt zeigte sich der Erfolg des Außenwirtschaftsprogramms „Partnering in Business with Germany“: 2024 nahmen rund 100 mexikanische Führungskräfte teil und knüpften etwa 300 Geschäftskontakte zu deutschen Unternehmen- ein eindrucksvoller Beleg für das große Potenzial der bilateralen Geschäftsanbahnung.

Mehrere Personen sitzen im Plenum, eine Dame im Vordergrund hört interessiert zu.

Im Fokus der Veranstaltung standen Zukunftsthemen wie Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz (KI) – zentrale Voraussetzungen für die digitale Transformation und die Einbindung in globale Wertschöpfungsketten. Die ehemaligen Programmteilnehmenden setzten sich intensiv mit Fragen der Informationssicherheit auseinander. Sensibilisierung und gezielte Maßnahmen in diesem Bereich stärken nicht nur die Resilienz betrieblicher Abläufe, sondern auch die Anschlussfähigkeit an internationale Märkte – insbesondere an den deutschen Mittelstand.

In themenspezifischen Workshops wurden weitere relevante Inhalte vertieft, darunter: der praktische Einsatz von KI in Unternehmensprozessen, die Implementierung dualer Berufsbildung zur Fachkräftesicherung sowie das Potenzial von Unternehmerinnen-Netzwerken. Die regelmäßige Aktualisierung von Fachwissen unterstützt nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern trägt auch langfristig zur erfolgreichen Geschäftsanbahnung zwischen mexikanischen und deutschen Unternehmen bei.

Dr. Carolin Antoni, Leiterin der Abteilungen Trade & Invest und Nachhaltige Entwicklung in der CAMEXA steht am Rednerpult
Dr. Carolin Antoni, Leiterin der Abteilungen Trade & Invest und Nachhaltige Entwicklung in der CAMEXA. ©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez

Die Veranstaltung wurde in enger Kooperation mit der AHK Mexiko (CAMEXA) umgesetzt, die in mehreren Fachpanels ihre Expertise zur Verfügung stellte sowie das Programm durch Beratung und Promoten unterstützt. Diese Zusammenarbeit stärkt die Anbindung der ehemaligen Teilnehmenden an deutsche Unternehmen vor Ort und erleichtert ihnen den Zugang zu relevanten Netzwerken.

Auch der Zugang zum deutsch-mexikanischen Frauennetzwerk „Red de Mujeres“, das von der CAMEXA unterstützt wird, trägt gezielt zur Vernetzung von Unternehmerinnen bei. Die CAMEXA ist ein zentraler und geschätzter Partner bei der Erschließung des bilateralen Marktpotenzials. Die Leiterin der Abteilungen Trade & Invest und Nachhaltige Entwicklung in der CAMEXA, Dr. Carolin Antoni, informierte die Teilnehmenden über aktuelle Trends, Chancen und Herausforderungen im deutsch-mexikanischen Handel.

Wie wirkungsvoll das Programm ist, zeigen die Zahlen: 37 % der Teilnehmenden aus dem Jahr 2024 gaben sechs Monate nach ihrer Rückkehr an, Verträge oder Absichtserklärungen unterzeichnet zu haben. Bemerkenswert ist, dass über die Hälfte der zustande gekommenen oder geplanten Vereinbarungen Vertriebskooperationen, Joint Ventures oder Lizenzgeschäfte betreffen – Formen der Zusammenarbeit, die auf langfristige Partnerschaften hinweisen. Ein ähnlicher Trend war bereits 2023 zu beobachten.

Der Deutsche Botschafter in Mexiko Dr. Clemens von Goetze steht am Rednerpult
Deutscher Botschafter Dr. Clemens von Goetze. ©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez

Beim feierlichen Abendempfang in der Deutschen Botschaft unterstrich der deutsche Botschafter, Dr. Clemens von Goetze, die Bedeutung des Programms: „Das Programm Partnering in Business with Germany für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schafft geschäftliche und persönliche Verbindungen zwischen Mexiko und Deutschland. Mit diesem Programm möchten wir unsere Beziehungen weiter ausbauen, noch mehr Vertrauen schaffen und neue Chancen eröffnen.“

Für das Jahr 2026 wurde eine Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Wirtschaftsministerium vereinbart: Mindestens 60 Unternehmen aus den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung, Automotive/Aerospace sowie Medizintechnik sollen nach Deutschland reisen, um gezielt mit dem deutschen Mittelstand zusammengebracht zu werden.

©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
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©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
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Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung posieren für ein gemeinsames Gruppenfoto, lachen und winken dabei in die Kamera.
©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
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©DIBeratung / Corinna Busacker
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©GIZ / Juan Carlos Beltran Ramirez
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Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung posieren für ein gemeinsames Gruppenfoto, lachen und winken dabei in die Kamera.

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