Für Anbieter moderner Ausrüstungen werden neben dem Bergbau auch andere Branchen, wie z.B. Energie, Verkehr und Logistik zunehmend interessanter. Als ein Resultat der Covid-Pandemie hat die Mongolei ein großes Interesse an deutschen Technologien im Lebensmittel- und Agrarbereich. Hintergrund ist das gestiegene Bedürfnis nach Nahrungsmittelsicherheit und Unabhängigkeit von Nahrungsmittelimporten.
Die gut qualifizierte junge Bevölkerung spiegelt sich in der Mitarbeiterschaft der lokalen Unternehmen wider, für die vor allem die Themen digitale Transformation und Prozessoptimierung im Austausch mit deutschen Unternehmen an Relevanz gewinnen.
Der deutsche Botschafter Helmut Kulitz zeigte sich beeindruckt von der großen Zahl ehemaliger Programmteilnehmender. Die 500 Alumni belegen, „welche Breite und Wirkung diese gemeinsame Aktivität erreicht hat. Teilnehmende an dem Programm bekleiden wichtige Funktionen im öffentlichen und privaten Sektor, und zugleich sind die Alumni ein unschätzbares menschliches Bindeglied zwischen unseren beiden Ländern“, hob Kulitz hervor. „Es liegt auf der Hand, wie die deutsch-mongolischen Beziehungen in Wirtschaft und Handel davon profitiert haben und weiter profitieren werden“.
Auch Monika Stienecker betonte: „Als erfolgreiches Instrument der deutschen Außenwirtschaftsförderung bringt Partnering in Business with Germany in der Mongolei seit 15 Jahren Entscheidungsträger aus der Wirtschaft zusammen, um langfristige, grenzüberschreitende Wirtschaftskooperationen aufzubauen – eine Win-Win-Situation für beide Länder.
Vorschaubild und Fotogalerie: ©GIZ/Barsbold Enkhbold