Ein zentrales Ergebnis: In den kommenden drei Jahren sollen branchenfokussierte Unternehmerdelegationen weiter gestärkt und gezielt auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen beider Länder ausgerichtet werden. Der ägyptische Durchführungspartner bleibt das Industrial Modernisation Centre (IMC), unterstützt durch die Alumniorganisation EGY-AID, die sich als zuverlässiger Partner in der Programmumsetzung bewährt hat.
Dr. Dorothea Schütz, stellvertretende Abteilungsleiterin im BMWE und zuständig für die Außenwirtschaftsbeziehungen zur MENA-Region betonte: „In Zeiten geoökonomischer Fragmentierung und zunehmenden Protektionismus ist der Ausbau offener und regelbasierter Handelsbeziehungen wichtiger denn je. Partnering in Business with Germany ist hierfür ein zentrales Instrument – es stärkt den wirtschaftlichen Austausch durch Partnerschaft.“
Auch von ägyptischer Seite wurde die Bedeutung des Programms hervorgehoben. Emad Abdel Hameed, stellvertretender Minister im ägyptischen Industrieministerium, lobte: „Das Programm Partnering in Business with Germany ist ein Tor zum Austausch von Fachwissen und zur Öffnung direkter Kommunikationskanäle zwischen den Wirtschaftsgemeinschaften beider Länder. Es stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Industrie, steigert Exporte und fördert sowohl lokale als auch internationale Investitionen – mit einem klaren Fokus auf grüne Transformation und Digitalisierung als Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung.“